Maggie und Pepe haben eine sehr traurige Geschichte hinter sich. Kurz nach Weihnachten wurden die beiden hübschen Iltis-Frettchen im Wald ausgesetzt und Mama bekam einen Anruf ob sie die beiden nicht aufnehmen könnte. Frettchen-Freunde können zu soetwas zum Glück einfach nicht nein sagen. Bei uns zu Hause wurde dann alles schnell vorbereitet und Mama hat auch die Tante angerufen. Die beiden hatten natürlich sofort einen Plan.

Aber erstmal kamen die beiden bei uns an. Sie wollten gar nicht so richtig aus ihrer Transportbox rauskommen und waren sehr schüchtern. Vor Geräuschen wie Husten oder menschlichen Schritten sind sie ängstlich zusammen gezuckt. Erst war Mama auch vorsichtig, weil Frettchen oft auch wegen Bissigkeit ausgesetzt werden. Aber es kam ganz anders. Die beiden sind von Anfang an absolut kuschelig gewesen. Und auch wir Frettis haben uns mit den Neulingen super verstanden.
Leider hat Maggie von Anfang an etwas geschwächelt und war mehrmals beim Tierarzt.
Und nie konnte nie so richtig rausgefunden was ihr fehlt. Sie war zwar immer ganz gut drauf, hat mit uns anderen gegessen und gespielt, aber sie hat viel mehr geschlafen als wir anderen.
Als nach vielen Untersuchungen nichts festgestellt wurde, haben wir alle gedacht, sie sei eben ein kleines Träumerlein.

Leider hat sich in letzter Zeit eine Beule an ihrer Stirn gebildet. Der Tierarzt hat den Verdacht auf einen Hirntumor geäußert was Mama und die Tante auch schon befürchtet haben.
Am Montag wird sie operiert und wir hoffen alle, dass es gut für unsere kleine Freundin endet.
Pepe hat sich dagegen echt super entwickelt. Mama hat am Anfang ja noch gedacht er wäre eine besonders kleine Fähe. Jetzt ist er ein riesen Rüde geworden. Tja, so kann es gehen. Vielleicht werde ich ja auch noch groß und stark 
Auf jeden Fall haben die beiden ihren Spaß mit und bei uns wie man hier sehen kann:

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